Keil-2000 Home
- Regionales
- - Burgruine Münzenberg
- - - Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdigkeiten / Sehenswertes

Die kleine Bilderserie mit Erläuterungen gibt einen kurzen Überblick über die Burgruine Münzenberg.

(Durch anklicken der unten aufgeführten Vorschaubilder, wird das angeklickte Bild vergrößert dargestellt.
Zur Rückkehr auf diese Seite bitte den "Zurück"-Button" verwenden.)

Bildvorschau Erläuterung zum Bild
Die Burg Münzenberg und Teile von Münzenberg mit der Sicht aus Westen.
Die Burg Münzenberg mit der Sicht aus Südosten.
Die Burg Münzenberg mit der Sicht aus Nordosten.
Zu den jüngsten Bauwerken dieser Burganlage gehören dieses Vorwerk zwischen dem dem äußeren und mittleren Burgtor.
Die beiden Batterietürme mit Zwingermauer sollten die Südostseite besser vor den aufkommenden Feuerwaffen schützen.
Das äußere Tor mit Batterieturm wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut.
Er verfügt über 2 Geschosse mit jeweils 3 Maulscharten für Geschütze. Das untere Geschoß ist als Kasematte ausgebildet und über der oberen Etage war vermutlich ein Wehrgang zum äußeren Tor angeordnet.
Blick aus Richtung mittleres Tor auf den Zwinger, äußeres Burgtor. Batterieturm und den ca. 1980 erbauten Kassenhäuschen.
Das mittlere Tor wurde im frühen 15. Jh. erbaut. Oberhalb der spitzbögigen Toröffnung befindet sich die ehem. Turmstube, aus der man durch die Fenster den davor liegenden Zwingerbereich beobachtet werden kann
Die Schlüssellochscharten dienten zur Verteidigung.
Das Kernburgtor (inneres Burgtor) mit der darüberliegenden  Kapelle wurden um 1500 umgebaut. Im Hintergrund ist der östliche Teil des Südpalas noch zu sehen.

Über dem Kernburgtor befindet sich eine Pechnase.

 


Blick vom Burghof auf das Kernburgtor, Kapelle und Südpalas. Sie wurden im späten 12.Jahrhundert im staufischen Baustil erbaut. 
Links vom inneren Burgtor befindet sich der Aufgang zur Wehrgang.
Über dem inneren Burgtor ist die Kapelle angeordnet, dem sich zur rechten Seite der Südpalas anschließt.
 

Der Südpalas besteht aus 3 Geschossen und ist in einem westlichen (rechten) und östlichen (linken) Teil, architektonisch und funktional von einander getrennt.
Der Ostteil ist ein reiner Saalbau ohne Wohnfunktion für repräsentative Zwecke und mit einem Gerichtssaal im Obergeschoß versehen gewesen. 
Der Westteil diente als Wohnhaus für die Burgherrschaft.

Der um 1290 erbauten Nordpalas (Falkensteiner Bau) wurden von dem Geschlecht der Falkensteiner im Rahmen von Erbaus-
einandersetzungen erbaut, weil das Geschlecht der Herren von Münzenberg 1255 ausgestorben war. Sie wurden aber nicht allzulange von den Falkensteiner genutzt, weil sie ihre ständige Residenz nach Lich verlagert hatten.
Der westliche Bergfried (nicht begehbar) wurde von dem Falkensteiner Geschlecht vermutlich ab der zweiten Hälfte des 13. Jahrhundert in einem ersten Bauabschnitt (Sockel und das sich verjüngende Mittelgeschoß) angefangen und wohl erst gegen 1500 mit dem zylindrischen Obergeschoß abgeschlossen.
Im späten 12. Jahrhundert ist der östliche Bergfried bis zum obersten Geschoß mit Rundbogenfenstern im staufischen Baustil erbaut worden und wurde später noch einmal aufgestockt.
Der 30,25m hohe Bergfried ist über seinen hochgelegenen Eingang und einer 1848 bei Renovierungsarbeiten versehenen Stein-/Stahltreppe begehbar. 
Von der Aussichtsplattform hat man (bei guter Fernsicht) einen weiten Blick in die Wetterau und in den Vogelsberg.
Blick vom östlichen Bergfried auf Kapelle, Südpalas, westlicher Bergfried in Richtung Butzbach. 
Blick vom inneren Wehrgang auf Teile der südlich der Burg gelegenen Altstadt. Mit ihren Mauern hatte sie die Funktion einer Vorburg und beinhaltete die Burgmannenhöfe. Das weiße große Gebäude im Vordergrund ist der Gutherrenhof. 
Blick vom östlichen Bergfried auf Teile der nördlich der Burg gelegene Neustadt mit Kirche und Marktplatz. 
Blick vom inneren Wehrgang auf den Nordzwinger, der die Burganlage zur Neustadt begrenzt.
Die Bepflanzung des Steilhanges wurde 2004 deutlich zurückgeschnitten.
Blick vom östlichen Bergfried auf das mittlere Burgtor, Batterieturm (Schalenturm) und Zwinger (Bleigärten)
Die Altstädter Pforte war Bestandteil der südlich gelegenen und befestigten Siedlung der Burgmannen im Hattsteiner Hof und hatte die Funktion einer Vorburg.
Blick von der inneren Burgmauer auf den Zwinger zwischen inneren und mittleren Burgtor. 

Hier klicken, wenn nur diese Seite ohne mein www.keil-2000.de Menü auf der linken Seite zu sehen ist, oder in einem fremden Frame "gefangen" ist.