Bildvorschau |
Erläuterung zum Bild |
 |
Die
Burg Münzenberg und Teile von Münzenberg mit der Sicht aus Westen. |
 |
Die
Burg Münzenberg mit der Sicht aus Südosten. |
 |
Die
Burg Münzenberg mit der Sicht aus Nordosten. |
 |
Zu den jüngsten
Bauwerken dieser Burganlage gehören dieses Vorwerk zwischen dem dem
äußeren und mittleren Burgtor.
Die beiden Batterietürme
mit Zwingermauer sollten die Südostseite besser vor den aufkommenden
Feuerwaffen schützen. |
 |
Das
äußere Tor mit Batterieturm wurde in der zweiten Hälfte
des 15. Jahrhunderts erbaut.
Er verfügt über
2 Geschosse mit jeweils 3 Maulscharten für Geschütze. Das untere
Geschoß ist als Kasematte ausgebildet und über der oberen Etage
war vermutlich ein Wehrgang zum äußeren Tor angeordnet. |
 |
Blick aus Richtung
mittleres Tor auf den Zwinger, äußeres Burgtor. Batterieturm
und den ca. 1980 erbauten Kassenhäuschen. |
  |
Das
mittlere Tor wurde im frühen 15. Jh. erbaut. Oberhalb der spitzbögigen
Toröffnung befindet sich die ehem. Turmstube, aus der man durch die
Fenster den davor liegenden Zwingerbereich beobachtet werden kann
Die Schlüssellochscharten
dienten zur Verteidigung. |
  |
Das
Kernburgtor (inneres Burgtor) mit der darüberliegenden Kapelle
wurden um 1500 umgebaut. Im Hintergrund ist der östliche Teil des
Südpalas noch zu sehen.
Über dem Kernburgtor
befindet sich eine Pechnase.
|
  |
Blick
vom Burghof auf das Kernburgtor, Kapelle und Südpalas. Sie wurden
im späten 12.Jahrhundert im staufischen Baustil erbaut.
Links vom inneren
Burgtor befindet sich der Aufgang zur Wehrgang.
Über dem inneren
Burgtor ist die Kapelle angeordnet, dem sich zur rechten Seite der Südpalas
anschließt.
Der Südpalas besteht
aus 3 Geschossen und ist in einem westlichen (rechten) und östlichen
(linken) Teil, architektonisch und funktional von einander getrennt.
Der Ostteil ist ein
reiner Saalbau ohne Wohnfunktion für repräsentative Zwecke und
mit einem Gerichtssaal im Obergeschoß versehen gewesen.
Der Westteil diente
als Wohnhaus für die Burgherrschaft. |
 |
Der
um 1290 erbauten Nordpalas (Falkensteiner Bau) wurden von dem Geschlecht
der Falkensteiner im Rahmen von Erbaus-
einandersetzungen
erbaut, weil das Geschlecht der Herren von Münzenberg 1255 ausgestorben
war. Sie wurden aber nicht allzulange von den Falkensteiner genutzt, weil
sie ihre ständige Residenz nach Lich verlagert hatten.
Der westliche Bergfried
(nicht begehbar) wurde von dem Falkensteiner Geschlecht vermutlich ab der
zweiten Hälfte des 13. Jahrhundert in einem ersten Bauabschnitt (Sockel
und das sich verjüngende Mittelgeschoß) angefangen und wohl
erst gegen 1500 mit dem zylindrischen Obergeschoß abgeschlossen. |
 |
Im
späten 12. Jahrhundert ist der östliche Bergfried bis zum obersten
Geschoß mit Rundbogenfenstern im staufischen Baustil erbaut worden
und wurde später noch einmal aufgestockt.
Der 30,25m hohe Bergfried
ist über seinen hochgelegenen Eingang und einer 1848 bei Renovierungsarbeiten
versehenen Stein-/Stahltreppe begehbar.
Von der Aussichtsplattform
hat man (bei guter Fernsicht) einen weiten Blick in die Wetterau und in
den Vogelsberg. |
 |
Blick
vom östlichen Bergfried auf Kapelle, Südpalas, westlicher Bergfried
in Richtung Butzbach. |
 |
Blick
vom inneren Wehrgang auf Teile der südlich der Burg gelegenen Altstadt.
Mit ihren Mauern hatte sie die Funktion einer Vorburg und beinhaltete die
Burgmannenhöfe. Das weiße große Gebäude im Vordergrund
ist der Gutherrenhof. |
 |
Blick
vom östlichen Bergfried auf Teile der nördlich der Burg gelegene
Neustadt mit Kirche und Marktplatz. |
 |
Blick vom inneren
Wehrgang auf den Nordzwinger, der die Burganlage zur Neustadt begrenzt.
Die Bepflanzung des
Steilhanges wurde 2004 deutlich zurückgeschnitten. |
 |
Blick
vom östlichen Bergfried auf das mittlere Burgtor, Batterieturm (Schalenturm)
und Zwinger (Bleigärten) |
  |
Die
Altstädter Pforte war Bestandteil der südlich gelegenen und befestigten
Siedlung der Burgmannen im Hattsteiner Hof und hatte die Funktion einer
Vorburg. |
 |
Blick
von der inneren Burgmauer auf den Zwinger zwischen inneren und mittleren
Burgtor. |